Tiefbau und Straßenbau
Wollen Sie ein Loch graben- oder wollen Sie bauen?
Löcher graben Andere, wir verwirklichen Ihr Bauvorhaben!
Wollen Sie ein Loch graben- oder wollen Sie bauen?
Löcher graben Andere, wir verwirklichen Ihr Bauvorhaben!
Der Tiefbau umfasst den gesamten Baubereich, der nicht unter die Rubrik Hochbau fällt und dessen Bauwerke in der Regel unter der Oberfläche, an der Oberfläche und bis wenige Meter über der Oberfläche entstehen.
Die Hauptarbeiten im Tiefbau werden mit großen und kleinen Baumaschinen ausgeführt, die Feinarbeiten jedoch sind professionelle Handwerksleistungen unserer Facharbeiter, der Straßenbauer und Rohrleitungsbauer. Sie bestimmen die Qualität unserer Leistung und den Erfolg unseres Unternehmens.
In all diesen Bereichen bilden wir auch unsere Auszubildenden in verschiedenen Lehrberufen aus.
Straßenbau gehört wohl zu den ältesten Bautätigkeiten der Menschheit. Frühere Kulturen konnten sich nur auf ordentlichen Straßen ausbreiten, ebenso galt dies auch für weniger friedliche Eroberungszüge. Der aufblühende Handel, die Verbreitung von Wissen, Kulturgütern, Waren aus anderen Regionen und Ländern setzte ordentliche Handelswege und somit Straßen voraus. Auf Straßen fahren wir zur Arbeit, zu Freunden, ins Kino, ins Krankenhaus, in die Freizeit oder in die Stadt und auch in den Urlaub. Der Einbrecher und auch die Polizei fahren auf der gleichen Straße.
Leider wurde der Straßenbau in den vergangenen 40 Jahren in Bayern und in Deutschland politisch vernachlässigt. Man dachte, wir haben einen guten Ausbaustatus erreicht und es ist gut so. Damals war dies richtig. Leider hat man dabei vergessen, dass das Mobilitätsbedürfnis der Bürger stetig anwuchs und immer mehr Autos, LKWs, Busse, Motorräder und sonstige Fahrzeuge die Straßen benutzen. Dies führt zu unangenehmen und lästigen Verkehrsstaus, die jeder von uns kennt und die uns viel Zeit, Nerven und Geld kosten. Es ist nun die Aufgabe unserer Politik und auf die Aufgabe unserer Straßenbauer, das vorhandene Straßennetz zu optimieren und wo nötig für mehr Leistungsfähigkeit auszubauen und zu erweitern. Auch Radwege und Gehwege und auch Wanderwege sind Teil unseres Straßennetzes.
Ebenso Wirtschaftswege und Forststraßen in den Wäldern, im Gebirge und über die Äcker gehören zu unserem Straßennetz. Unser Leben, unser Land, unsere Wirtschaft, unsere Kultur und auch unsere Freizeit funktioniert nur mit einem leistungsfähigen Straßen und Wegenetz. In unseren Breiten mit warmen Sommern und sehr kalten und schneereichen Wintern werden die Straßen in besonders robuster und widerstandsfähiger Bauweise gebaut. Mächtige Frostschutz-und-Tragschichten im Untergrund tragen den für die Bürger sichtbaren Asphalt, die oberste Deckschicht im Straßenbau.
Pflasterflächen am Straßenrand und auch als Verkehrsinseln oder bei Fußgänger-Überwegen begrenzen die Asphaltflächen und geben auch einen farbigen Kontrast zum grau-schwarzen Erscheinungsbild der meisten Straßen. Nebenstraßen und Privatwege werden auch oft in Weiß- oder Grautönen oder auch bunt gepflastert. Wirtschafts- und Forstwege werden fast ausschließlich in ungebundener Bauweise, nämlich mit wassergebundenen Deckschichten aus Mineralstoffgemisch hergestellt.
Der Straßenbau ist vom Begriff her ein Teilbereich des Tiefbaus. Zum Straßenbau gehört oft auch der Bau von Brücken und Tunnels. Straßenbau ist ein immens großes und interessantes Beschäftigungsfeld auch für unser Unternehmen.
Wir sind Straßenbauer. Der bei uns angebotene Ausbildungsberuf des „Straßenbauers“ ist der Kernberuf und gleichzeitig das Sprungbrett für fast jede weitere Karriere bei der Firma Kilian Willibald. Straßenbau hat Zukunft
Der Erdbau gehört zum Tiefbau, da er unter der Erdoberfläche stattfindet. Unter Erdbau versteht man die massenhafte Bewegung von Boden und Erde. Hierzu gehört der Aushub von großen Gruben, wie sie zum Beispiel als Baugruben für Häuser und andere Bauwerke benötigt werden. Aber auch für andere Bauwerke müssen große Erdmassen bewegt werden, wie zum Beispiel beim Bau von Industriebauwerken, Kläranlagen, Schutzdämmen, Speicherbecken, Staudämmen, Straßendämmen oder großen Einschnitten im Straßen oder Verkehrswegebau.
Im Erdbau werden oft sehr große Baumaschinen und LKWs eingesetzt, da eben hier sehr große Massen in kurzer Zeit bewegt werden müssen. Hierzu haben wir in unserem Unternehmen Hydraulikbagger mit einem Tieflöffel-Inhalt bis 4,5 m³ sowie Gelände-Dumper mit gut 100 t Gesamtgewicht. Diese dürfen dann natürlich nur noch in Ausnahmefällen auf öffentlichen Straßen bewegt werden. Für den üblichen Erdbau, wie man ihn alltäglich beobachten kann, setzen wir unsere Hydraulikbagger bis 30 t oder 2,5 m³ Löffelinhalt ein, sie werden kombiniert mit unseren Sattelzügen, die mit 30 t Ladung auf öffentlichen Straßen gefahren werden dürfen. Zum Erdbau gehört immer eine geeignete Entsorgungsmöglichkeit für die anfallenden Erdmassen. Auch hier sind wir gut aufgestellt mit unseren 3 Erddeponien und Wiederverfüllungen im Raum Bad Tölz und Lenggries.
Beschreibung unseres Fräsverfahrens zu Neubau oder Sanierung von feinkörnigen, verschleißfesten Deck-und-Fahrschichten mit begleitender Längsentwässerung auf Straßen und Plätzen aus Kies oder Schotter.
Mit dem von unserem Unternehmen seit 1996 entwickelten Sanierungsverfahren können die Wegeunterhalts-und-Reparaturkosten um bis zu 70 % ( ! ) verringert werden.
Seitdem konnten wir die Perfektion dieses in Preis und Leistung unschlagbaren Bau- und Sanierungsverfahrens auf vielen Flächen, Plätzen und mittlerweile weit mehr als 850 km Kies- und Schotterstraßen sowie Forst- und Wirtschaftswegen in Bayern und Tirol unter Beweis stellen, oft unter persönlicher Begleitung der betroffenen Staatsminister, Forstpräsidenten, Lokalpolitiker sowie den Vertretern der Bauern-, Alm- und Forstverbände.
Zahlreiche Presseberichte in deutschen und österreichischen Fachzeitschriften, wie auch interne Veröffentlichungen von Behörden und Verbänden stellten unser Bauverfahren vor und empfahlen dies zur Ausführung in deren Fachbereichen.
Für weitere Informationen stehen wir jederzeit und gerne zur Verfügung, auch können zahlreiche, bereits bearbeitete Referenzobjekte mit uns nach Absprache besichtigt werden.
Zum Einsatz kommen bei unseren Arbeiten folgende, schwere Straßenbau- Geräte:
oder wahlweise, je nach Eignung des zu verdichtenden Untergrundes:
Die genannten Geräte sind bei uns jeweils ganzjährig mit festem Stammpersonal besetzt!
Es gibt eine bewährte Faustregel für den Erdbau die besagt, dass die Einbaudicke der zu verdichtenden Schicht dem 3-3.5-fachen Größtkorndurchmesser des Schüttgutes entsprechen muss. Dann lässt sich die Schicht in sich verdichten, ein innerer Zusammenhalt entsteht.
Deshalb stellen wir die gefräste Deckschicht in unserem Verfahren mindestens 10 cm dick her. Diese komfortabel dicke Mineralbeton-Schicht (Körnung 0/20 bis 0/45 mm) kann dann über Jahre hinweg mit dem R2-Gerät gut gepflegt und auch ohne weiteres Fräsen mehrmals nachgegradert werden.
Damit sich die gefräste Deckschicht auch satt mit dem Untergrund (Tragschicht) verbindet, reissen wir die Fahrbahn in unserem Verfahren vorher ca. insgesamt 15 ca. tief mit unserem selbstgefertigten 5-Zahn-Heckaufreisser am Grader auf. Die gemeinsame Verdichtung mit der fertigen Deckschicht ergibt dann ein unzertrennliches Paket aus Kies oder Schotter.
Falls die sanierten ungebundenen Straßen und Plätze im Winter beräumt werden, ist das Schneepflugpersonal zu belehren, behutsam zu räumen, bei Neuschnee den Pflug nicht ganz abzusenken und somit keine vermeidbaren Schäden zu verursachen.
Generell sollten ungebundene Straßen auf 20-30 km/h und „auf eigene Gefahr“ beschränkt werden, auf die Gefahr des winterlichen seitlichen Wegrutschens und der tiefen seitlichen Böschung sollte hingewiesen werden, ebenso sollte zum spurversetzten Fahren aufgerufen werden.
Empfehlenswert ist es auch, die frisch hergestellte Deckschicht zur Nachsetzung einige Tage für den Fahrverkehr zu sperren bzw. sehr schonend und betont spurversetzt zu befahren.
Bei trockener Witterung kann es nötig werden, Wasser zur Verdichtung des Deckschichtmaterials beizufahren.
Bei zu nasser Witterung und bei Frost müssen die Arbeiten unterbrochen werden.
Zur Vermeidung von Bau-Schäden ist es nötig, eventuell vorhandene wegebegleitende Grenzsteine, Schieber, Schächte, Durchlässe oder sonstige Bodeneinbauten gemeinsam aufzusuchen und zu Kennzeichnen. Sollten eventuell nah am FBR stehende Zäune durch die Bauarbeiten beschädigt werden, so wird deren Reparatur entweder von uns in Regie oder vom AG selbst durchgeführt.
Im Kanalbau werden nach genauer Berechnung und Vermessung Kanalrohre unter den Straßen verlegt mit einem Durchmesser von minimal etwa 10 cm bis maximal 4 m. Gerade für die großen Rohre benötigt man besondere Fachkenntnis aber auch eine besondere Baustellenausstattung und Baumaschinen, um diese bis zu 15 t schweren Einzelrohre millimetergenau verlegen zu können. Kanalrohre bestehen bei den kleinen Durchmessern bis 30 cm oft aus Kunststoff, bis 50 cm auch oft aus Steinzeug-Keramik und ab 50 cm meistens aus hochfestem Beton. In regelmäßigen Abständen werden Kontrollschächte in die Kanalleitung eingebaut. Das Kanalsystem leitet die häuslichen und gewerblichen Abwässer von der Entstehung im Gebäude über viele Verästelungen bis zur Kläranlage, wo sie dann gereinigt und im Isarwinkel dann wieder in die Isar als sauberes Wasser eingeleitet werden. Kanalbau ist ein unermesslich wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und ein Garant dafür, dass wir auch in Zukunft sauberes Trinkwasser haben werden.
Die Trinkwasserleitungen werden in Durchmessern von etwa 25 mm bis etwa 60 cm gebaut. Die kleinen Durchmesser bis etwa 100 mm bestehen meist aus Kunststoff, darüber hinaus aus Metallguss oder auch aus verstärkten Faserzementrohren. In das Leitungsnetz werden viele Armaturen eingebaut, Schieber, Absperreinrichtungen, Hydranten für die Feuerwehr aber auch Zähler sowie Meß- und Kontrolleinrichtungen des Wasserversorgungsunternehmens. Beim Bau von Trinkwasserleitungen steht die Fachkenntnis und die Baustellenhygiene an erster Stelle. Trinkwasser ist unser wichtigstes Grundnahrungsmittel, es darf nur durch keimfreie und hygienische Leitungen gefördert werden. Deshalb werden alle neugebauten Trinkwasserleitungen vor Inbetriebnahme genau untersucht, gespült und desinfiziert.
zum Rohrleitungsbau gehören neben dem Kanalbau und der Herstellung von Trinkwasserleitungen auch noch der Bau von Gasleitungen und Fernwärmesystemen. Gasleitungen bestehen entweder aus Kunststoffen oder aus Stahl. Die Verbindungen werden geschweißt, die Rohre behutsam im Sandbett verlegt. Fernwärmerohre bestehen ebenso aus geschweißten Kunststoff oder Stahlrohren, wobei hier auf die Funktion der Isolierung sowie auf den Schutz vor Vordruckstellen und Feuchtigkeit sehr viel Wert gelegt wird. Gas und Fernwärmeleitungen dienen der Erschließung von Siedlung und Gewerbegebieten und versorgen die Häuser und Gewerbebetriebe mit dem Energieträger Erdgas sowie heißem Wasserdampf zum Betrieb von Gebäudeheizungen und Warmwasseranlagen.
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83661 Lenggries
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Mo-Do: 07:00-17:00
Fr: 07:00-15:00
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83674 Gaißach
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